Wieder daheim

Es ist vollbracht!

Nach 4 Tagen auf dem Campingplatz mit „nichts tun“, habe ich mich am Sonntag, 8.11. auf den Weg nach Hause gemacht. !800km lagen vor mir. Da hatte mir nicht 1 Woche Zeit für die Fahrt nehmen wollte,  beschloss ich die Kosten für Autobahnmaut (160€) zu spendieren. Besonders auch unter dem Gesichtspunkt, daß mich die Reise, vom Sprit mal abgesehen, nicht wirklich viel gekostet hat.

So bin ich gleich auf die Autobahn, und abgesehen von Tankstopps, auch drauf geblieben. Die erste Etappe brachte mich bis ca. 100km vor Lyon, die 2. Nacht habe ich dann in Meersburg am Bodensee ganz lauschig, mit Blick auf den See verbracht. Daheim war ich am frühen Dienstag Nachmittag, den 3. Tag der Heimreise.

Insgesamt war ich 34 Tage unterwegs und bin dabei 6ooo km gefahren. Habe 4 wunderschöne Bergtouren genoßen, viele tolle, interessante Eindrücke gehabt und tolle Landschaften erlebt. Abgesehen von der letzten Woche war ich dauernd unterwegs, mit wenigen Ruhephasen.

Ich denke, es war nicht meine letzte Spanienfahrt. Interessant stelle ich mir auch vor, die komplette Atlantikküste der iberischen Halbinsel abzufahren.

Spanien Woche 4

So 1.11. – Sa 6.11.

Am Sonntag packe ich meine Sachen und verlasse den wild tobenden Atlantik. Mein Ziel ist das Mittelmeer nördlich von Valencia. Hier will ich die letzten Tage der Reise verbringen. Seele baumeln lassen, lesen….

Atlantik bei Llano

Atlantik bei Llano

Die Fahrt an sich ist nicht so extrem spannend. Letztendlich geht es immer in Richtung SO. Da ich die Mautautobahnen meide, bewege ich mich weiterhin häufig auf engen, kurvigen Berg/Landstraßen, immer wieder unterbrochen von neuen, autobahnähnlichen Schnellstraßen. Es dauert 2 1/2 Tage, bis ich mein Ziel, das Mittelmeer bei Vinaros erreiche. Inzwischen habe ich die 4000km Marke an meinem Tacho überschritten.

Unterwegs ans Mittelmeer

Unterwegs ans Mittelmeer

Ich quartiere mich auf einem Campingplatz „Torre la Sal“ bei Cabanes ein. Bin nun Teil der deutschen Rentnergemeinde, die in Spanien überwintert. Welch ein Kontrast zu den bisherigen Plätzen dieser Reise. Ich finde einen schönen, ruhigen Platz und schlage mein Lager bei Sonnenschein und 24° auf.

Die nächsten Tage verbringe ich mit „im Meer baden“!!, lesen, relaxen, schreiben.

Meine "Box"

Meine „Box“

Der Platz ist gut besucht. Ich denke, zu 90% von deutschen Rentnern, die hier zwischen Oktober und März/April überwintern. Und das jedes Jahr, am gleichen Campingplatz und am selben Stellplatz. Wer’s mag. Aber nett sind sie doch und imer für ein Schwätzchen zu haben. Am Samstag gibt es sogar die „Sky Bundesligekonferenz“ auf Großleinwand. Durchaus gut besucht.

Zum Strand

Zum Strand

Am Samstag richte ich mich langsam wieder um den Heimweg anzuteten. Morgen, Sonntag geht’s wieder in die Heimat. Satte 1700km laut Navi!! Ich habe beschlossen, diesmal auch die französoischen Autobahnen zu nutzen, um gut voran zu kommen.