Archiv des Autors: Michael

Bergtouren 2017

August

Totenkirchl

  • Rechenbergalm 1160m, Chiemgau, Hinterwössen, Wanderung, Abstieg via Feldlahner Alm/Hammergraben
  • Taubensee/Stuibenmoser Alm, Chiemgau, Hinterwössen, Wanderung
  • Hochgernhaus 1480m, Chiemgau, Unterwössen 640, Wanderung
  • Taschachhaus 2434m, Ötztaler, Mittelberg i Pitztal1680, Hüttenzustieg
  • Chiemhauser Alm 1070m via Unterwössen, Chiemgau, Hinterwössen 640, Biketour
  • Totenkirchl, Kaisergebirge, Griesenau 1000, Klettertour

July

Rosengarten

  • Taubenseerunde 1140m, Chiemgau, Hinterwössen 640, Wanderung
  • Östl. Laguraispitze 2795m, Dolomiten, Karerpass 1747, Bergtour
  • Rosengartenspitze 2981m, Dolomiten, Nigerpass/Laurinbahn 1700, Bergtour
  • Plattkofel 2957m, Dolomiten, Sellapass 2244, Bergtour
  • Kreuzkofeljoch 2400m, Dolomiten, Seres, Wandereung
  • Averau 2625m, Dolomiten, Falzaregopass 2044, Bergtour
  • Cinque Torre, Dolomiten, Falzaregopass, Klettern
  • Hexenstein, Dolomiten, Valparellopass, Wanderung
  • Reichenspitze 3303m, Zillertal, Zillergrund, Plauener Hütte, Hochtour
  • Söller Eck, Allgäu, Oberstdorf, Wanderung

Juni

Staubachfall

  • Kemptenrunde 1044m, Allgäu, Kempten, Bikerunde
  • Aggenstein, Allgäu, Tannheimer Tal, Klettertour
  • Hirschberg 1510m, Allgäu, Hindelang 840, Wanderung
  • Staubfallrunde, Chiemgau, Seegatterl 750, Biketour
  • Hochgern 1747m, Chiemgau, Unterwössen 640, Wandereung

Mai

  • Jochbergalm 1250m, Chiemgau, Unterwössen 640, Biketour

April

Großvenediger von der Johannishütte

  • Rechenbergalm 1160m, Chiemgau, Oberwössen 650, Wanderung
  • Tete de Milon 3693m, Zinal, Cab Tracuit 3256, ST auf einen kleinen Hüttengipfel, schön und einsam
  • Bishorn 4153m, Wallis, Zinal, Cab Tracuit 3256, ST bei gutem Wetter und Verhältnissen, sehr langer Hüttenzustieg!
  • Hoher Sonnblick 3105m, Hohe Tauern-Goldberggruppe, Rauris-Kolm Saigurn 1600, ST
  • Griesner Kar, Fritz Pflaum Hütte, Kaiser Gebirge, Griesner Alm 1000, ST
  • Pkt 3051 über Türmljoch, Venediger Gruppe, Hinterbichl-Johannishütte 2121, ST mit sehr schönen Skihängen
  • Großvenediger 3660m, Venediger Gruppe, Hinterbichl-Johannishütte 2121, ST mit sehr schönen Skihängen

März

Großglockner von der Adlersruhe

  • Loferer Skihörndl 2286m, Loferer Berge, Lofer 790, ST bei super Wetter, unten 400hm tragen
  • Teufelskamp 3511m, Hohe Tauern, Kals/Stüdelhütte 2802, ST bei starkem Wind
  • Großglockner 3798m, Hohe Tauern, Kals/Stüdelhütte 2802, SHT bei optimalen Wetter und Bedingungen
  • Seehorn 2321m, Berchtesgadener Alpen, Weißbach/Hintertal 980, ST bei besten Bedingungen
  • Totenfeldferner 2650m, Silvretta, Jamtal Hütte 2165, Spaltenbergungsübung
  • Pfannknecht 2822m, Silvretta, Jamtal Hütte 2165, kurze Föhnsturmtour zum Hüttennahen Berg
  • Hint. Jamspitze 2356m, Silvretta, Jamtal Hütte 2165, Schöne Tour auf gut besuchtem Gipfel
  • Jamtalhütte 2165m, Silvretta, Galtür 1600, Langer Zustieg zur Hütte

Februar

Hüttenpanorama Heidelberger Hütte

  • Pallspitze 2389m, Kitzbühler, Langer Grund – Erlauer Hütte 1213, ST bei wechselhaften Bedingungen
  • Torhelm 2452m, Zillertaler, Gerlos-Kühle Rast 2000, Super Abfahrt über Seespitze
  • Sonnspitz 2065m, Kitzbühler, Auracher Graben 1045, sehr schöne ST bei frühlingshaften Bedingungen
  • Piz val Gronda 2812m, Silvretta, Heidelberger Hütte 2264, mit Zwischenziel Davo Sasse
  • Larainfernerkopf 3009m, Silvretta, Heidelberger Hütte 2264, ST mit genialer Abfahrt in Richtung Heidelberger Scharte
  • Spl d Ursana 2885m, Silvretta, Heidelberger Hütte 2264, ST bei überschaubaren Verhältnissen
  • Rundtour Ritzenjoch (2688)-Lareintal-Heidelberger Scharte (2820)-Heidelberger Hütte, Silvretta, Heidelberger Hütte 2264, Wunderbare ST
  • Ils Calcougns 2792m, Silvretta, Heidelberger Hütte 2264, ST auf den Hausberg der Hütte
  • Schützkogel 2067m, Kitzbühler, Aurach/Wiesenegg 900, Skitour N-O seitig

Januar

Sonntagshorn Gipfelhang

Sonntagshorn Gipfelhang

  • Kuhkaser 2054, Kitzbühler, Jochberg/Astach 967, Skitour, Abfahrt nach O zur Grundalm, Aufstieg Schlichtenalm und ab.
  • Brechhorn 2032m, Kitzbühler, Aschau 960, Skitour, alternativer NO Aufstieg, sehr schön
  • Eiskogel 2321m, Tennengebirge, Werfenweng 960, Skitour, warm und weich
  • Galtenberg 2424m, Kitzbühler, Inneralpbach 1130, Skitour, Aufstieg bis Gipfelaufbau, Traumpulver
  • Lämpersberg 2202m, Kitzbühler, Inneralpbach 1130, Skitour, sehr schöne Tour mit Traumpulver
  • Sonntagshorn 1961m, Chiemgauer, Heutal 990, Skitour, inklusive Peitingköpfl schöne Pulvertour
  • Breitenstein 1690m, Chiemgauer, Entenhausen 670, Skitour, Pulver
  • Rechenberg 1479m, Chiemgauer, Brem 650, Skitour, mit Abfahrtsvariante über Jochbergalm
  • Weitlahner 1691m, Chiemgauer, Mühlau 630, Skitour, bis Latschengürtel auf 1500, dann Pulverabfahrt

Sardinien 2. – 18.September ’16

Dieses Jahr gibt es zwar nur eine Kurzreise, dafür ist das Ziel vom Feinsten – „Sardinien“. Klettern, Radln, Wandern, Baden, Chillen. Das sind die Programmpunke für den Urlaub.

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Los geht’s am Fr. 2.9. gegen 16:00. Das erste Ziel ist Arco am Gardasee zum Nächtigen, Eisessen und Cappo genießen. Die Fahrt verläuft staufrei und wir finden einen schönen „Schlafplatz“ am Lago di Cavedine nahe Arco.

Lago-di-Cavellino

Lago-di-Cavedine

Bevor wir am Samstag weiter nach Piombino zur Fähre fahren, gönnen wir uns noch einen kleinen Bummel durch Arco’s Einkaufsmeile in der Altstadt. Natürlich mit Eis und Cappo. Gegen Mittag kommen wir los und erreichen nach problemloser Fahrt den Hafen von Piombino 1,5 Std. vor Abfahrt der Fähre nach Olbia.

Vorfreude auf der Fähre

Vorfreude auf der Fähre

Camping an Bord

Camping an Bord

Dank „Camping an Bord“ können wir die Nacht während der Überfahrt im Womo verbringen und sind am nächsten Morgen um 6:00 auf Sardinien.

Wir verlassen Olbia in nördlicher Richtung an der Küste entlang. Nach einer guten Stunde finden wir einen netten Parkplatz mit Aussicht auf’s Meer und genehmigen uns ein ausgiebiges Frühstück.

Frühstücksplatz

Frühstücksplatz

Weiter geht die Fahrt entlang der Küste über Golfo Aranci – Costa Smeralda (da wo der Geldadel residiert) – Porto Cervo – Cannigione zum Capo d’Orso. Hier buchen wir uns am gleichnamigen Campingplatz ein und genießen die Wärme und das warme Wasser.

Den nächsten Tag, es ist Mo. der 5.9., nutzen wir zu einer Radltour zum benachbarten Capo d’Orso mit dem Bärenfelsen. Tatsächlich spektakulär und sehenswert.

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Ansonsten baden, chillen, lesen.

Unser nächstes Ziel am Di. 6.9. ist S. Teresa Gallura. Die Fahrt führt uns über Palau zuerst ins Surferparadies Porto Puddu. Hier ist richtig was los. Jede Menge Surfer und Kiter. Nach dem Ausflug zu den Wassersportlern erreichen wir am frühen Nachmittag S. Teresa Gallura und finden ein nettes Plätzchen am Sportplatz (Ortseingang). Wir packen die Bikes aus und radln zum Capo Testa. Lt. Reiseführer das Nordkap Sardiniens und eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit. Wir wandern und kraxeln durch einen wunderbaren, kaum zu beschreibenden Märchenfelsengarten (Granit). bizarrste Felsskulpturen, skurile Steinformen und fantastische (Stein)Gestalten.

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Nachdem wir auch die Aussicht zur nahen Küste Korsikas bewundert haben, ließen wir den Tag noch mit einem kurzer Besuch des netten Stadtzentrums inklusive gemütlichem Abendessen an der Plaza ausklingen.

Nach einer ruhigen Nacht genossen wir die Fahrt entlang der Westküste südwärts nach Castelsardo. Hier stoppten wir und besuchten die Burg, von der man wunderbare Aussichten aufs Meer und ins Landesinnere genießen kann.

Castel Sardo

Castel Sardo

Auf dem Weg nach Sedini schauten wir noch kurz bei dem Roccia dell’Elefante vorbei. Dieser liegt recht unspektakulär an der Straße und hat uns, insbesondere nach den tollen Felserlebnissen im Norden, nicht beeindruckt.

Der Do. 8.9. bringt uns mit kurzer Fahrt nach Laerru, unserem ersten Kletterspot. Wir fanden einen wunderbar ruhigen Platz und ein paar, auch für uns kletterbare Routen im Grad 4b bis 5b.

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Nachdem wir uns ausgetobt hatten, führte uns die Weiterreise an den Lago del Coghinas, wo wir einen netten Platz für die Nacht fast direkt am Wasser fanden.

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Für den folgenden Tag haben wir eine Biketour geplant. Vom Lago fahren wir nach Tempio Pausania. Von hier aus starten wir mit den Rädern zu einer Rundtour zur Punta Balistreri. Auffahrt auf einer engen Teerstrasse, vorbei an der Madonna delle Neve bis zu einer größeren Sendeanlage, Abfahrt im Wald über Forststrassen.

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Unser Nachtlager schlagen wir auf 3/4 Höhe zur Punta Balistreri auf, Ein Stellplatz namens Valliciola auf 1000m Höhe. Leider waren alle Versorgungseinrichtungen außer Betrieb.

Am Sa. 10.9. machen wir uns auf den Weg via Tempio und Olbia in südlichere Gefilde. Ziel ist zum einen das Städtchen Orgoloso (nicht weit von Nuoro), zum Anderen wollen wir morgen auf den 1465m hohen Monte Corrasi steigen, den Hauptgipfel des „Supramonte di Oliena“.

Orgosolo, ein ehemaliges Banditendorf, ist berühmt für seine Wandbilder an den Häusern. Sehr interessant und sehenswert!!

sardinien-211-16-09-10-orgosolo sardinien-213-16-09-10-orgosoloNach kurzer Weiterfahrt über Oliena und steiler, enger Bergstrasse parken wir unser Fahrzeug am Parkplatz des Holtels/Bar Cooperativa Enis (Monte Maccioni) auf ca. 700m. Hier treffen wir auch Kletterer aus der Rosenheimer Gegend.

Früh am morgen des So. 11.9. starten wir zum Monte Corrasi. Laut Beschreibung eine „Wanderung auf felsigem Gelände, teils kantig und unbequem, ….  und teils hohen Felsstufen…“. Wie auch immer, es war eine einfache, nette Tour bei bestem Wetter und Bedingungen.

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Nach unserer Rückkehr steuerten wir gleich das nächste (Haupt)Ziel an, die kurze Fahrt nach Cala Gonone, dem Kletterdorado schlechthin auf Sardinien auch für moderate Touren. Wir fanden einen angenehmen Stellplatz auf dem Campingplatz und richteten uns für die nächsten Tage ein.

Diese verbrachten wir mit Klettern, Baden, Relaxen. Es war sehr angenehm und die Kletterspots konnten wir alle mit dem Rad erreichen, die da waren Cala Fiuli, Margheddie, Biddiriscottai und La Poltrona.

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Am Fr. 16.9. packten wir unsere Sachen und machten uns auf nach Olbia, wo uns die Fähre über Nacht wieder ans Festland brachte. Wie bei der Hinfahrt, machten wir einen Zwischenstop in Arco und kamen am So. 18.9. wieder Zuhause an.